TAPES & VERBÄNDE

Unelastische Sporttapes und Unterzug
Verbände mit Sporttape zur Immobilsierung von Gelenken (z.B. des Sprunggelenks) sind der Klassiker der Verletzunsgprophylaxe im Wettkampf und im Training. Leukotape als Goldstandard steht praktisch gleichbedeutend für jegliche Art von starren, klebenden Verbänden, die für funktionelle Tapeanlagen verwendet werden.
Vor dem Aufkleben des eigentlichen Tapeverbands wird in aller Regel ein Unterzug angelegt, zum Beispiel mit Gazofix oder ELYTH Fix. Hochwertige Unterzugbinden sind gewebt und kohäsiv, d.h. sie haften nur auf sich selbst. Der Unterzugverband dient dem Schutz und Komfort des Athleten oder Patienten. Der eigentliche funktionelle Verband mit Leukotape (oder ähnlichen Produkten) wir über den Unterzug geklebt – dies ermöglicht ein einfaches und vor allem schmerzfreies Ablösen des Tapes, da nicht direkt auf die Haut geklebt wird.

Kinesiologisches Tape – full range of motion
Im Gegensatz zum Sporttaping werden Verbände mit Kinesiologischem Tape nicht zum Immobilisieren verwendet. Kinesiologisches Tape, z.B. ELYTH Tape Kinesiologie oder Leukotape K sind längselastisch und dehnbar. Sie haben nur minimal stabilisierende Eigenschaften. Mit einer speziellen Anlagetechnik werden Kinesiologietapes direkt auf die Haut geklebt und können für ein breites Behandlungsspektrum unter Beibehaltung der vollständigen Mobilität des Patienten eingesetzt werden.

Wundversorgung – klassisch oder modern?
Klassische Wundversorgung bedeutet eine primär „trockene“ Versorgung und der Schutz von Wunden, z.B. mit Kompressen, Pflastern und Verbänden. Diese Produkte gehören zur Standardausstattung im Bereich der Ersten-Hilfe und der akuten Erstversorgung. Sowohl im professionellen Bereich als auch im Haushalt dürfen Pflaster und Wundversorgungsprodukte nicht fehlen.

Unter modernem Wundmanagement versteht man die Förderung der Heilung durch ein feuchtes Wundmilieu mit entsprechend Wundauflagen. Hierzu gehören z.B. Produkte wie Cutimed Hydro Control oder Cutimed Siltec.